Vom 23.-25. Mai 2015 fand der Auftaktworkshop des Projektes Code 2015 im FEZ statt. Beteiligt waren 24 Jugendliche. Dabei waren Alep e.V. mit Jugendlichen des Jugendwohnprojekts für minderjährige, unbegleitete Flüchtlinge, Jugendliche aus der Medienetage und des KINDERFILM Berlin e. V..
Das Projekt Code 2015 stellt sich vor. Es werden anfangs Beispiele aus anderen Videoworkshops gezeigt. Da viele beteiligte Jugendliche noch nicht so lange in Deutschland sind, wird in Englisch und Deutsch kommuniziert.
KollegInnen von der Drehscheibe Kinder- und Jugendpolitik Berlin starten mit einem Warming-Up zum Thema Vielfalt/Diversity den Workshop, um den Einstieg zu erleichtern und die Verschiedenheit der Gruppe zu verdeutlichen. In spielerischen Übungen machen sich die TeilnehmerInnen mit den verschieden Eigenschaften, wie z.B. Alter, Hobbys der anderen vertraut.
Das Zwiebelspiel: In kleinen Gruppen beschreiben sich die TeilnehmerInnen selbst indem sie Einzelheiten über sich auf Zettel schreiben und diese dann ineinander knüllen. Danach werden die Zettel gemischt und in der Gruppe verteilt. Jeder öffnet nun eine Reihe an Zetteln und versucht zu erraten wen er vor sich hat.
In kleineren Gruppen geht es nun in die praktische Arbeit. Jetzt heißt es sich die Zukunft vorzustellen – 100 Jahre später… Dazu entstehen einzelne Videoclips die zu einem kurzen Film zusammengeschnitten werden. Dieser bildet die Grundlage für alle Einrichtungen, die sich am weiteren Projektverlauf beteiligen.
Eine Gruppe beginnt damit sich gemeinsam eine eigene Zukunftssportart auszudenken. Mit dem Ziel ihren Sport in einen kurzen Videoclip zu zeigen.
Natürlich ganz zukunftsmäßig wird eine Gruppe einen Roboter bauen. Dafür steht eine interessante Menge an Material zur Verfügung. Womit soll man da nur anfangen?
In der Zukunft trägt man Einheitslook und neumodische Multifunktionsuhren.
Hier wird intensiv an den Uhren gearbeitet.
Gemeinsam werden sich Tiere ausgedacht die in einhundert Jahren existieren könnten.
Natürlich brauch der Film auch seine eigene Musik aus der Zukunft.
Wichtig auch: die Dokumentation des Projektes.